März
Aufwendungen für sowohl geschäftlich wie auch privat veranlasste Reisen teilweise besser absetzbar |
Der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) ändert mit Beschluss vom 21.9.2009 seine Rechtsprechung zur Beurteilung gemischt (beruflich und privat) veranlasster Aufwendungen und lässt Aufwendungen für gemischt veranlasste Reisen in größerem Umfang als bisher zum Abzug als Betriebsausgaben oder Werbungskosten zu. |
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Investitionsabzugsbetrag für einen betrieblichen Pkw |
Die Gewährung eines Investitionsabzugsbetrages setzt u. a. voraus, dass der Steuerpflichtige beabsichtigt, das begünstigte Wirtschaftsgut in einer inländischen Betriebsstätte des Betriebs ausschließlich oder fast ausschließlich betrieblich zu nutzen (= betriebliche Nutzung zu mindestens 90 %). Des Weiteren muss der Steuerpflichtige das begünstigte Wirtschaftsgut in den beim Finanzamt einzureichenden Unterlagen seiner Funktion nach benennen und die Höhe der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten angeben. |
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Doppelte Höchstbeträge bei Handwerkerleistungen bereits ab 2008? |
Seit dem 1.1.2009 sind Aufwendungen für Handwerkerleistungen (Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen) besser von der Steuer absetzbar. Der bisherige Steuerbonus von bis zu 600 € pro Jahr wird auf 1.200 € verdoppelt. |
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Verbilligte Vermietung einer Wohnung zu Nichtwohnzwecken |
Die Nutzungsüberlassung einer Wohnung ist in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen, wenn das Entgelt für die Überlassung einer Wohnung zu Wohnzwecken weniger als 56 % der ortsüblichen Marktmiete beträgt. Hier sei jedoch erwähnt, dass der Bundesfinanzhof bereits 2003 entschieden hat, dass der volle Werbungskostenabzug - ohne weitere Prüfungen - nur noch dann möglich ist, wenn die vereinbarte Miete mindestens 75 % der ortsüblichen Marktmiete beträgt. |
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Verfassungsbeschwerde gegen steuerliche Behandlung des Elterngeldes |
Das einem betreuenden Elternteil zum Ausgleich des wegfallenden Erwerbseinkommens gezahlte Elterngeld beträgt 67 % seines vor der Geburt des Kindes durchschnittlich monatlich verfügbaren bereinigten Nettoeinkommens, höchstens jedoch 1.800 €. Der Mindestbetrag, der auch an vor der Geburt nicht erwerbstätige Elternteile gezahlt wird, beträgt 300 € monatlich. |
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- Ist die Herabsetzung der Altersgrenze für den Kindergeldanspruch verfassungsgemäß?
- BFH bejaht Verfassungsmäßigkeit der beschränkten Abziehbarkeit von Altersvorsorgeaufwendungen, von sonstigen Vorsorgeaufwendungen sowie des Grundfreibetrags 2005
- Steuerwirksame Gestaltung des Zuflusses einer Abfindung
- Bitte alle Steuerbescheide zur Prüfung einreichen
- Rückforderung schwiegerelterlicher Zuwendungen
- Eigenbedarfskündigung wegen Wohnbedarfs von Angehörigen
- Auslegung des Begriffs "Mietraumfläche" in einem formularmäßigen Mietvertrag
- Unwirksame Farbwahlklausel für den Innenanstrich der Türen und der Fenster
- Auskunftspflicht über die Namen der Mitgesellschafter
- Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten vor dem 25. Lebensjahr
- Unzureichende Deutschkenntnisse als Kündigungsgrund
- Bedrohung und Beleidigung gegenüber Kollegen kann zur fristlosen Kündigung führen
- Steuertermine / Basiszinssatz / Verzugszinssatz
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Bitte beachten Sie, dass diese Steuernews eine individuelle Beratung nicht ersetzen können. Eventuelle Änderungen, die nach Ausarbeitung dieser Beiträge erfolgen, werden erst in der nächsten Ausgabe der Steuernews berücksichtigt.